Sprungziele

Urnengräber in Schwarzach fertig gestellt

  • Schwarzach b. Nabburg
Bauhofleiter Hubert Jetschmann, Udo Schnupfhagn, Bürgermeister Franz Grabinger und Gemeinderätin Karin Scheuerer–Pamler (von rechts nach links) bei der neu errichteten Urnengrabanlage im Schwarzacher Friedhof.

Der sich verändernden Bestattungskultur hat auch die Gemeinde Schwarzach b. Nabburg Rechnung getragen.

Da in den letzten Jahren die Nachfrage nach Feuerbestattungen enorm zugenommen hat, hat der Schwarzacher Gemeinderat beschlossen, auf dem gemeindlichen Friedhof in Schwarzach eine Urnengrabanlage zu errichten. Insgesamt zwölf Urnenerdgräber gleich beim Eingangsbereich zum Friedhof wurden dort kürzlich angelegt. In der Mitte der Urnengrabanlage ist symbolisch ein „Baum des Lebens“ gepflanzt worden. Um einen Catalpa-Kugelbaum liegen zwölf Abdeckplatten, unter denen bis zu drei Urnen beigesetzt werden können. Die Grabbesitzer können die Platten individuell beschriften lassen. Die Arbeiten wurden überwiegend vom Bauhof der Gemeinde Schwarzach ausgeführt. Bürgermeister Franz Grabinger dankte stellvertretend für das gesamte Bauhofpersonal dem Bauhofleiter Hubert Jetschmann. Sein Dank galt auch Karin Scheuerer-Pamler, die sich bei der Planung und auch bei der Auswahl der Bepflanzung eingebracht hat. Der besondere Dank von Bürgermeister Grabinger galt Udo Schnupfhagn, dem Jagdpächter des Schwarzacher Jagdreviers, der den Baum gespendet hatte. Anstelle der wegen der Pandemie ausgefallenen Jagdessen wollte er bewusst ein lokales Projekt unterstützen, das der Allgemeinheit zu Gute kommt.
„Wie bisher schon können auch weiterhin in den Einzel- und Doppelgräbern Urnen beigesetzt werden. Vor allem bei bestehenden Familiengräbern wird dies wohl der Fall sein. Darüber hinaus bieten die Urnenbaumgräber künftig eine zusätzliche Bestattungsform“, so Bürgermeister Franz Grabinger.

Alle Nachrichten

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.