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Bürgermeister legt Amt nieder

  • Schwarzach b. Nabburg
Franz Grabinger, Erster Bürgermeister der Gemeinde Schwarzach b. Nabburg (Foto Tobias Reitmeier)

Bürgermeister Franz Grabinger legt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zum 31. Dezember 2024 nieder

Der Erste Bürgermeister der Gemeinde Schwarzach b. Nabburg, Franz Grabinger, hat bekannt gegeben, sein kommunales Ehrenamt mit Ablauf des 31. Dezember 2024 aus gesundheitlichen Gründen niederzulegen. Einen entsprechenden Antrag hat er an den Gemeinderat gestellt, dieser hat in seiner gestrigen Sitzung zugestimmt. Franz Grabinger ist seit dem 1. Mai 1990 Mitglied des Gemeinderates der Gemeinde Schwarzach b. Nabburg. In der Zeit von Mai 2008 bis April 2020 war er zweiter Bürgermeister und seit dem 1. Mai 2020 hat er das Amt des Ersten Bürgermeisters der Gemeinde inne. Dieses wird er nun zum Jahresende 2024 niederlegen. In einer sehr ausführlichen Rede vor dem Gemeinderat erläuterte Bürgermeister Franz Grabinger den Gemeinderäten, warum er nach reiflicher Überlegung und einem sehr langen Abwägungsprozess „sehr schweren Herzens“ diesen Schritt geht und damit dringenden ärztlichen Empfehlungen folgt, um seine Gesundheit nicht zu gefährden. „Es war mir immer eine große Ehre, Freude und ein Privileg, dieser wunderbaren Gemeinde über Jahrzehnte als Gemeinderat, zweiter und erster Bürgermeister dienen zu dürfen“, sagte Franz Grabinger. Der Gemeinderat hat dem offiziellen Entlassungsantrag in seiner gestrigen nichtöffentlichen Sitzung zugestimmt. Nach den Regelungen des Gemeindelandkreiswahlgesetzes wird die Rechtsaufsichtsbehörde beim Landratsamt Schwandorf innerhalb der nächsten drei Monate einen Wahltermin für die Neuwahl des ersten Bürgermeisters der Gemeinde Schwarzach ansetzen. Der Stellvertreter von Franz Grabinger, zweiter Bürgermeister Michael Singer, wird ab dem 1. Januar 2025 bis zur Wahl eines neuen Bürgermeisters die Amtsgeschäfte interimsmäßig führen. Dies ist erforderlich, um die Kontinuität der Verwaltung zu gewährleisten und wichtige Entscheidungen zu treffen, bis die Wahl eines Nachfolgers erfolgt ist.

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